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Sicherheit

In der heutigen Zeit wird Sicherheit und Datenschutz groß geschrieben. Jeder spricht darüber und es wird viel diskutiert.
Ich habe gar nichts dagegen. Jeder hat ein Recht auf Privatsphäre und kann auch seine kleinen Geheimnisse haben. Vorallem es gibt immer mehr böse Induvidien, die uns schaden und sich bereichern wollen.
Oder gibt es etwa irgend jemanden, der sein schwer verdienten Geld freiwillig an wildfremde gibt?

Also ich möchte mein Geld lieber selber ausgeben und mir was gönnen, ebenso wenig möchte ich jemand anderm Schaden oder belästigen. Einige Viren und Würmer nisten sich auf einem Rechner ein, um von dort sich weiter zu verbreiten.

Zu Beginn meiner IT-Zeit, als ich mit einem Pentium 586 anfing, hatte ich mir bereits einen kleinen Server zusammengestellt. Es war zwar eine Antivirensoftware installiert gewesen, dennoch hat sich ein Virus eingenistet. Dieses Virus hat sich mein Adressbuch genommen und sich dann an alle Einträge weiter versandt, um sich fortzupflanzen.
Es war zwar schön das sich Bekannte gemeldet haben, von denen ich schon eine Weile nichts mehr gehört hatte, aber der Grund war nicht gerade angenehm.
Von da an habe ich sehr viel Wert gelegt auf Antivirensoftware, Updates und Firewalls gelegt.

Passwörter oder sehr private Daten speichere ich nur noch in Passwort geschützten Container. Dazu aber später mehr.

Sicherheit kann und ist beim Mac Groß schreibbar. In mehrerer Hinsicht.
Bei den Betriebssystemen bis Mac OS 9.22 handelt es sich um eine von Apple eigens entwickelte Software.
Stabil, Funktionell und im Gegensatz zu Windows recht wenig verbreitet. Somit gibt es hierfür keine Viren. Bei der geringen Anzahl an User (immer noch im Vergleich zu Windowsusern) macht es ja auch keinen Spaß einen Virus zu schaffen. Wenn man schon mal was programmiert, dann sollte es sich doch auch weit verbreiten können, sonst ist es nicht effektiv und der Zeitaufwand lohnt sich nicht.

Das Betriebssystem Mac OS X basiert wie ja bekannt ist auf dem Unix System. Viele Vorteile.

Virus

Der Mac ist derzeit noch das System mit dem am wenigsten gefährdeten Potenzial.
Es gibt noch keine richtigen Viren, Würmer oder Trojaner die den Mac Usern gefährlich werden können.
Antiviren Software für Mac wird zwar angeboten, aber Viren gibt es derzeit nur in Form von Makroviren, wie sie zum Beispiel in Office Anwendungen vorkommen können.
Theoretisch bräuchte man also gar keine Software. Zum einen gibt es wie gesagt keine richtigen Viren und zum anderen das Programm macht das System nicht unbedingt stabiler. Einige werden sogar als sehr instabil bezeichnet und man wird davon abgeraten.

Firewall

Aber auch in anderer Hinsicht ist der Mac dem Windows System überlegen.
Standardmässig ist bei Mac OS X eine Firewall enthalten. Bei Windows XP ist zwar auch eine enthalten, doch die ist wohl mehr schein als sein. Oder wieso wird geraten sich eine seperate Firewall (Software) zuzulegen?
Im Mac lässt sich die Firewall auch entsprechend aktivieren, deaktivieren und konfigurieren. Bisher bin ich hiervon nicht enttäuscht worden.

Verschlüsselung

Wird unter Windows ein Neuer Benutzer angelegt, hat dieser sein eigenes Profil, dieses kann jedoch durch den Administrator eingesehen werden.
Möchte man seine Dateien nicht einmal dem Adminsitrator zugänglich machen, dann wird eine zusätzliche Software benötigt, die zusätzlich auch noch erheblich Systemperformance kostet. Das Lesen und schreiben dauert durch die Verschlüsselungsprozesse länger als normal.
Mac liefert gleich eine Verschlüsselungssoftware mit. Diese ist auf das System abgestimmt und braucht nur aktiviert zu werden. Keine zusätzlichen Kosten

Hier gibt es aber auch einen großen Nachteil. Wenn einmal das Kennwort für die Verschlüsselung vergessen worden ist, dann gibt es keine Möglichkeit mehr an die Daten ran zu kommen. Sicher ist halt sicher.

Mehr dazu kommt noch.