Die Hardware der d-box2
Die DBox2 wurde als Nachfolger der DBox(1) hauptsachlich durch Premiere
vertrieben. Ursprünglich wie die DBox(1) wurde auch diese durch Nokia
gefertigt. Premiere hat die DBox2 jedoch spater auch von Sagem und Philips
für sich bauen lassen. Die DBox2 ist als digitaler Satelliten- und Kabelreceiver
(DVB-S und DVB-C) verfügbar.
Die standige Weiterentwicklung der Produktionstechniken und der Leistungsfahigkeit
bestimmter Chips hat auch vor der DBox2 nicht halt gemacht. Das hatte zur Folge,
dass sich die DBox2 eines Herstellers nicht direkt mit der eines anderen Herstellers
vergleichen lasst. So fertigte Nokia die DBox2 hautsachlich in der
Kombination AViA500/GTX und spater noch mit AViA600/GTX, wahrend
Philips und Sagem ausschließlich die Kombination AViA600/eNX verbauten.
Sagem stattete außerdem viele seiner Boxen mit einem Flashbaustein aus,
wahrend Nokia und Philips immer zwei Flashbausteine einsetzten. Ein weiterer
nicht weniger relevanter Unterschied liegt z.B. im verwendeten Tuner bzw. Frontend.
Die DBox2 wird bereits seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt, die u.a.
von Premiere weiterhin angebotenen Gerate sind so genannte "refurbished" Boxen.
Das sind generalüberholte Boxen mit einem Jahr Garantie.
Die Philips - DBox2 gibt es nur als Sat Version und auch nur mit 2 Intel-Bausteinen
und der Dekoder/Demux-Kombination Avia600/eNX.
Ein "berühmtes" Problem der Philips ist der sogenannte "Fernbedienungsbug" der
sich dadurch bemerkbar macht, dass unter anderem beim schnellen Umschalten
mit den Hoch-Runter-Tasten der Fernbedienung auf einmal Zahlen erkannt werden.
Hinweis: Für die Philips Fernbedienung gibt es eine Umbauanleitung um
die Funktionstüchtigkeit zu erhöhen.
Anschlüsse der d-box2 Sat
Die DBox2 verfügt über diverse Anschlussmöglichkeiten. Hier
kann z.B. ein Fernsehgerat, eine Stereoanlage, ein Videorekorder, ein
Telefonanschluss oder ein Netzwerk angeschlossen werden.
1x 230 V Input
1x Stereo RCA (Cinch) Output
2x Scart (1x TV, 1x VCR)
1x VCR Steuerung (via Infrarot / "Sichtkontakt" zwischen DBox2 und
VCR muss bestehen)
1x Digital Audio (Optisch, IEC-958)
1x RS 232 (Serieller Anschluss)
1x Telefon (RJ11)
1x Ethernet (RJ45 - 10MBit/Halb-Duplex)
1x LNB (400 mA)
1x Analog Receiver Anschluss (um das Signal bei ausgeschalteter DBox2 an einen
Analog-Receiver "durchzuschleifen")
Innenleben
Hauptprozessor (CPU)
Als CPU (Central Processing Unit) der DBox2 kommt ein ursprünglich von
Motorola entwickelter MPC823 zum Einsatz. Es handelt sich dabei um einen mit
66MHz. getakteten 32Bit Prozessor mit PowerPC-Kern (PowerPC wird gerne auch
durch "PPC" abgekürzt) und integrierter Kommunikations-Peripherie.
Das heißt, dass diverse Interfaces wie z.B. ein USB-Kanal und ein I2C-Port
bereits im Prozessor integriert sind. Die Netzwerkschnittstelle der DBox2 ist
mit Ausnahme des Tranceiver-Chips z.B. ebenfalls innerhalb der CPU realisiert.
Aufgrund des Designs der DBox2 ist der USB-Kanal leider nicht verwendbar, da
u.a. bestimmte Anschlussleitungen bereits für andere Dinge genutzt werden.
Hauptprozessor MPC823
vergrößern
Hauptprozessor MPC823
Die CPU ist bei der DBox2 in einem BGA-Gehause (Ball Grid Array) auf
dem Mainboard aufgelötet. Dabei werden die einzelnen Anschlusskontakte
eines BGA-Gehauses (kleine Lötmittelperlen) beim Auflöten mittels
einer speziellen Heißluftlötstation kurz aufgeschmolzen und bilden
dadurch den Kontakt zu den Anschlüssen des Mainboards. Der Wechsel einer
CPU ist daher aufwendig und kann nur durch teures Equipment und dem entsprechenden
Know How durchgeführt werden.
Technische Daten können hier eingesehen werden:
* MPC823 (http://www.freescale.com/webapp/sps/site/prod_summary.jsp?code=MPC823&nodeId=018rH3bTdG8657)
RAM Chips
Hauptspeicher (RAM) wird immer und grundsatzlich zur Ausführung
von Programmcode benötigt. Bei der DBox2 kommen insgesamt 32MB RAM zum
Einsatz. Es handelt sich dabei um SDRAM, der entweder komplett auf dem Mainboard
aufgelötet ist oder bei alteren Nokia-Boxen auch je zur Halfte
onboard und als Modul auf der Speichererweiterung sitzt.
Flash Chips
Die Flashbausteine dienen der dauerhaften Speicherung der Betriebssoftware.
Mit Ausnahme von einigen frühen und Entwickler-Boxen hat jede DBox2 8MB
Flashspeicher. Der Zugriff auf den Flashspeicher erfolgt immer mit 32Bit Breite.
Der Intel TE28F320C3B ist in den Boxen aller 3 Hersteller zu finden (paarweise,
2x16Bit Datenbus).
Tuner (Frontend)
Der Tuner eines jeden Empfangers dient zum Empfang der vom Sender ausgestrahlten
Tragerfrequenz, auf der die eigentlichen Nutzdaten durch ein entsprechendes
Modulationsverfahren (z.B. AM=Amplitudenmodulation oder FM=Frequenzmodulation) "aufmoduliert" wurden.
Der Tuner empfangt den Trager entweder durch Vorwahl einer Frequenz
(z.B. durch den Benutzer) oder durch ein geeignetes Verfahren zur automatischen
Erkennung von entsprechenden Tragerfrequenzen. Nachdem der Tuner auf eine
Tragerfrequenz "getuned" hat, greift der PLL (Phase Locked Loop/Geschlossener
Phasenregelkreis) des Tuners und sorgt dafür, dass der Tuner auf der Tragerfrequenz
stabil getuned (abgestimmt) bleibt. Im Weiteren greifen dann noch zusatzliche
Mechanismen zur Optimierung der Empfangsqualitat durch Einsatz einer automatischen
Signal-Verstarker/-Begrenzer-Schaltung (AGC=Automatic Gain Control).
Durch den Demodulator wird nun das Nutzsignal bzw. die Nutzdaten in verschiedenen
Schritten aus dem Tragersignal gefiltert. Dabei kommen natürlich
auch diverse Verfahren zur Rauschunterdrückung zum Einsatz.
Das gesamte Gebilde aus Tuner/PLL/AGC/Demodulator/ZF und weiteren Schaltungen
wird in der Regel auch als "Frontend" bezeichnet. Heute wird dies üblicherweise
durch hochintegrierte Schaltkreise zusammen mit dem eigentlichen Tuner als
komplettes Produkt durch die Hersteller vertrieben.
DVB-S (Satellit)
Demodulator: Philips TDA8044
PLL: Philips TSA5059
Bei DVB-S wird die so genannte "Quadrature Phase Shift Keying" (QPSK)
Modulation verwendet.
CAM-Chip (SEC)
CAM steht für "Conditional Access Module" und bezeichnet einen
Standard zum Einsatz von Entschlüsselungsmodulen in so genannten CIs,
was selbst einen Standard darstellt und für "Common Interface" steht.
Ist ein Digital-Receiver mit einem CI ausgestattet, dann kann er der Theorie
nach jedes dem Standard entsprechende CAM aufnehmen und somit jede verfügbare
Verschlüsselungstechnologie in Verbindung mit einer entsprechenden Smartcard
entschlüsseln.
Schon bei der DBox1 war der Weg zu einer proprietaren Lösung zu
erkennen, da die dort eingesetzten CAMs keine CI-CAMs waren (auch wenn das
Hardwareinterface genauso aussieht!), sondern eine eigene Lösung, die über
I2C angesprochen wurde.
Bei der DBox2 ist BetaResearch dann noch einen Schritt weiter gegangen und
hat von vornherein alternative Verschlüsselungssysteme ausgeschlossen.
Das CAM ist bei der DBox2 fest auf dem Mainboard aufgebracht und wird durch
den SEC-Chip verkörpert. Es handelt sich bei dem Chip um eine Eigenentwicklung
von BetaResearch, zu der es keine offizielle Dokumentation gibt und dessen
Firmware nicht nur verschlüsselt sondern auch noch signiert ist.
Hinweis: Zusatzlich zur Hardware (CAM) ist immer auch eine Lizenzgebühr
an den entsprechenden Verschlüsselungslizenzinhaber abzuführen, daher
ist der Einsatz von nicht lizenzierter Verschlüsselungstechnik illegal.
Im Kontext mit der DBox2 bedeutet dies, dass der potentielle Einsatz anderer
Verschlüsselungen -außer der von Premiere eingesetzten- mit der
DBox2, welche aufgrund des fehlenden CIs der DBox2 nicht durch ein legal lizenziertes
CAM realisiert werden kann, grundsatzlich rechtlich nicht erlaubt ist.
Fragen dazu können gerne an Premiere gerichtet werden: mailto:service@premiere.de
oder Premiere (http://www.premiere.de)
MPEG-2 Transport Demultiplexer Chip
Der in der DBox2 eingesetzte "MPEG-2 Graphics Transport Demultiplexer
Processor" -im Folgenden "Demux" genannt- wurde von der Firma
C-Cube entwickelt, welche spater durch das Unternehmen LSI-Logic übernommen
wurde. Er wurde in verschiedenen Varianten hergestellt, die vor allem durch
eine kontinuierliche Weiterentwicklung der eingesetzten Technologie begründet
war.
Der Chip hat folgende Aufgabe:
Um verschiedene Signale bzw. Informationen gebündelt über einen Übertragungskanal
zu übermitteln, werden die entsprechenden Einzelsignale durch einen Multiplexer
zu einem komplexen Gesamtsignal geschnürt und mit geeigneten Zusatzinformationen
zum korrekten Entschnüren der Einzelsignale (Demultiplexen) versehen.
Die DVB-Spezifikation sieht u.a. vor, die einzelnen Signale/Daten, welche ein
Sender zu seinem Programm anbieten kann, zu einem gemeinsamen Datenbündel
zusammenzufügen. Diese Daten wie z.B. EPG-Informationen, Videotext aber
auch die Audio-/Video-Daten selbst usw. werden zu einem Paket zusammengefügt.
Der Demux trennt nun dieses Gesamtpaket wieder in seine Einzelinhalte auf und
stellt dabei z.B. die AV-Signale dem "MPEG-2 Audio/Video Decoder Chip" zur
Verfügung.
eNX
Diesen Chip findet man in den Boxen der Hersteller Sagem und Philips. Der
Demux demultiplext den Datenstrom und leitet ihn an den MPEG-Dekoder bzw. die
CPU weiter und er ist auch noch für das OSD zustandig.
MPEG-2 Audio/Video Decoder Chip
Der "MPEG-2 Audio/Video Decoder Chip" der DBox2 wurde ursprünglich
ebenfalls durch C-Cube entwickelt. In der DBox2 wurden der AViA500 und der
AViA600 in noch zusatzlichen Detailvariationen eingesetzt, auf die aber
nicht weiter eingegangen werden soll. Vom Hersteller wurde der Einsatz im Gespann
mit dem GTX/eNX-Chip vorgesehen, was zumindest bei der DBox2 auch so realisiert
wurde.
Der Chip hat folgende Aufgabe:
Durch den "MPEG-2 Audio/Video Decoder Chip" wird der vom Transport-Demultiplexer
erzeugte Transport Stream dekodiert. Das heißt, dass die durch den MPEG2-Standard
zur Verringerung der Datenmenge (Datenreduktion) komprimierten digitalen Audio/Video-Daten
wieder zu getrennten und unkomprimierten digitalen Audio- und Video-Daten dekodiert
werden. Da der MPEG2-Standard eine so genannte verlustbehaftete Kompression
beschreibt, in der im Wesentlichen abwechselnd ein Vollbild gefolgt von diversen
Differenzbildern usw. übertragen werden, muss der A/V-Decoder nicht nur
dafür sorgen, dass die Daten nach einem vorbestimmten Algorithmus (auch
Algorythmus) entpackt werden, sondern er muss auch die verlorengegangenen Daten
substituieren, denn am Ende müssen vom A/V-Dekoder wieder vollwertige,
unkomprimierte digitale Audio- und Video-Daten ausgegeben werden. Die zur Verwendung
kommenden Algorithmen (Ein Algorithmus ist eine eindeutige Beschreibung eines
endlichen Verfahrens zur Lösung eines bestimmten Problems) zur Dekomprimierung
der MPEG2-Kodierten Daten, sowie die Strategien zur Erzeugung (in der Regel
aufwendige Interpolationsverfahren) möglichst realitatsnaher Daten,
machen die Qualitat eines MPEG2-Dekoders aus.
AViA600
Dieser wurde in allen Boxen der drei bekannten Hersteller eingebaut...
Digital Video Encoder (SAA7126)
Der "Digital Video Encoder"-Chip sorgt für die Umsetzung der
vom "MPEG-2 Audio/Video Decoder Chip" dekodierten digitalen Audio-
und Video-Signale in die üblichen analogen Signalformate, die standardmaßig
in der Fernsehtechnik eingesetzt werden (z.B. RGB, CVBS und S-Video). Er ist
im Prinzip ein so genannter DAC (Digital-Analog-Converter), der u.a. zusatzlich
noch die "Macrovision® Copy Protection" beherrscht. In der DBox2
kommt der SAA7126 von Philips zum Einsatz.
Nahere Informationen zum SAA können hier eingesehen werden:
* SAA (http://www.semiconductors.philips.com/markets/computing/pc_tv/encoders/)
Audio/Video-Switch (CXA)
Der von Sony hergestellte "Audio/Video-Switch" wurde je nach Hersteller
in verschiedenen Typen (z.B. Nokia=CXA2092Q oder Sagem=CXA2126Q) u.a. zur Bereitstellung
der Scart-Anschlüsse der DBox2 eingesetzt.
* CXA (http://www.sony.co.jp/~semicon/english/img/sonyde01/a6801541.pdf)
(PDF-Dokument)
Frontprozessor
Der Frontprozessor (FP) ist ein speziell für die DBox2 hergestellter
Mikrocontroller mit maskiertem ROM. Die CPU an sich ist ein standard NEC Mikrocontroller
der 78K-Serie. Da die fest eingebrannte Firmware aber bisher nicht ausgelesen
werden konnte, kann man einen Ersatz nur aus einer anderen DBox2 beziehen.
Zu seinen Aufgaben gehören folgende Funktionen:
- Steuern der Polarisationsumschaltung (Vertikal/Horizontal) für das
LNB
- Setzen der Tuningfrequenzen für die Tuner der Nokia-Boxen (3wire-bus)
- Erzeugen der 22kHz. Signale für DiSEqC (nur VES1893 und VES1993) (Nokia
und Sagem)
- Betrieb der Hintergrundbeleuchtung des LCD inkl. Dimmen und Auto-Dimmen
- Betrieb der LEDs (Gehausefront)
- Funktion der Tasten (Gehausefront)
- IR-Funktionen (inkl. Keyboard und Mouse)
- Reboot und Shutdownfunktionen (Power on/off bzw. Deep-Standby)
- Steuern des "Resetbus" (betrifft u.a. das CAM)
- Steuern der Wakeup-Timer
- Scart-Umschaltung (im Zusammenspiel mit dem Audio/Video-Switch (CXA))
Netzwerk-Schnittstelle
Das Ethernet-Interface der DBox2 wurde innerhalb der CPU realisiert. Nur der
Tranceiver-Chip sitzt als diskretes Bauteil auf dem Mainboard bzw. einer Interfaceplatine
der DBox2.
Das Netzwerk-Interface der DBox2 ist schaltungsbedingt fest auf 10MBit/HalbDuplex
eingestellt. Durch einen elektrischen Eingriff und Patchen des Linux-Kernels
kann er fest auf 10MBit/VollDuplex eingestellt werden. Zurzeit gibt es keine
konkrete Anleitung wie man dies realisieren kann.
* Link zu einem entsprechenden Thread im Tuxbox-Forum (http://forum.tuxbox.org/forum/viewtopic.php?t=18485)
Modem
Habe ich bisher keine weiteren Informationen darüber.
LC-Display (LCD)
Das LCD hangt mit seinen Adressleitungen direkt an der CPU. Die Hintergrundbeleuchtung
wird durch den so genannten Frontprozessor gesteuert.
Das LCD im Debug-Mode beim Starten
vergrößern
Das LCD im Debug-Mode beim Starten
Netzteil
Das Netzteil der DBox2 entspricht einem Standard-Schaltnetzteil, wie es heute
in nahezu jedem elektronischen Gerat eingesetzt wird und dessen Leistungsaufnahme
nicht durch ein konventionelles Netzteil abgedeckt werden kann. Schaltnetzteile
zeichnen sich vor allem durch einen deutlich höheren Wirkungsgrad (geringe
Verlustleistung) bei kleinerer Baugröße -vor allem des Trafos- aus,
was sich u.a. in einer niedrigeren Warmeentwicklung bemerkbar macht.
Bei einem Schaltnetzteil wird im Primarteil die Wechselspannung in der
Regel durch einen Brückengleichrichter mit anschließender Glattung
und Siebung der Primarwicklung des Transformators zugeführt. Eine
Elektronik (inkl. Oszillator, Taktfrequenz liegt je nach Netzteil zwischen
30-100kHz.) sorgt nun dafür, dass der in Reihe zur Primarwicklung
liegende Schalttransistor einen kurzen Stromfluss durch die Primarwicklung
erzeugt. Dadurch wird eine Spannung in die Sekundarwicklung des Transformators
induziert. Die Pulslange zum Durchsteuern des Schalttransistors bestimmt
dabei die Amplitude (Höhe) der am Ausgang der Sekundarwicklung erzeugten
Spannung.
Durch die galvanische Trennung werden Störungen auf der Primarseite
deutlich schwacher auf der Sekundarseite wiedergegeben. Im Weiteren
wird die hochfrequente Sekundarspannung nun wieder gleichgerichtet und
geglattet/gesiebt. Geeignete Stabilisierungsschaltungen sorgen für
eine möglichst stabile Gleichspannung. Diese Spannung kann höher
als die gleichgerichtete Eingangsspannung sein. Im Normalfall werden durch
mehrere Sekundarwicklungen eine ganze Reihe von unterschiedlich hohen
Spannungen erzeugt.
[bearbeiten]
IR-Sender/Empfanger
Die DBox2 verfügt über zwei IR-Empfanger, von denen einer am
Frontprozessor angeschlossen ist und einer direkt am Demux hangt. Die
IR-Sendediode ist ebenfalls direkt am Demux angeschlossen.
Der IR-Empfanger am Frontprozessor ist für die Fernbedienung und
die optional erhaltliche Keyboard-/Mouse-Kombination zustandig.
Der IR-Empfanger und die IR-Sendediode am Demux sind zur Aufnahmesteuerung
eines Videorekorders gedacht, welche durch LIRC realisiert werden kann.
DiSEqC
22kHz. Signale, also auch DiSEqC, werden bei den Boxen von Nokia und Sagem
vom Frontprozessor erzeugt. Bei Philips übernimmt das Frontend diese Aufgabe.